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Beauty Expert of MBFW

#mbfwBeautyExpert 2018 – La Biosthétique war als exklusiver Beauty Expert am Start.  


Alles neu an der Spree. Bei der Berlin Fashion Week 2018 standen alle Zeichen auf Fortschritt: Neue Location, neues Konzept. Das stylische ewerk in Berlin-Mitte war für zwei Tage Austragungsort für die insgesamt zehn Designer-Shows der mbfw. Alles war etwas kleiner, aber auch etwas exklusiver. Dazu das Pre-Opening, das der deutsch-polnische Fashion Week Liebling Dawid Tomaszewski am Vorabend des offiziellen Starts mit seiner neuen Kollektion bestritt und mit La Biosthétique war auch ein neuer Beauty Expert am Start. Das Team um International Creative Director Alexander Dinter und Make-up Artist Steffen Zoll sorgte für alle Leadlooks der Designershows. Eine Herkules-Aufgabe! Zehn Shows in 48 Stunden. Für jeden Designer wurde im Vorfeld in kürzester Zeit ein passendes Beauty-Konzept entwickelt, das die jeweilige Kollektion perfekt unterstützt und durch die Looks der Models harmonisch unterstreicht. 

International Creative Director Alexander Dinter & Make-up Artist Steffen Zoll

„Wir haben uns im Vorfeld zwei Tage Zeit genommen und pro Tag 5 Looks entwickelt. Das war sehr intensiv und spannend. Unsere Teams waren backstage auch extrem herausgefordert, weil sie sehr wenig Zeit haben, die Shows in Hair & Make-up vorzubereiten. Das bedeutet, wir mussten mit den Looks schon darauf eingehen, dass sie funktionieren, schnell sind und trotzdem wirklich cool aussehen und zum jeweiligen Label passen. Ich finde es großartig, dass wir mit unserer Marke „Beauty Expert of Mercedes Benz Berlin Fashion Week“ sein durften. Das wollten wir schon lange machen und unser Team war wirklich heiß darauf!

Lassen auch Sie sich von den neuen Looks der Mode-Designer und den Hair & Make-up Looks des #mbfwBeautyExpert La Biosthétique für F/W 2018 inspirieren:

Dawid Tomaszewski

Dawid Tomaszewskis Fall/Winter Kollektion war von zurückhaltenden Farben wie Dunkelblau und Grau sowie Pink und rötlichen Farbtupfern geprägt. Von Tweed-Stiefeln über Glencheck-Ponchos und bodenlangen Kimonomänteln, von violetten Satinkleidern bis hin zu ausgefranstem Fell in Kombination mit Samt und einem Rausch aus Pailletten, begeisterte das Publikum vor allem die fantastische Mannigfaltigkeit an Ideen und individuellen Höhepunkten, die sich am Ende dennoch mustergültig zu einer harmonischen Kollektion zusammenfügte. 

Beim Hairstyling stand ein recht „ungemacht“ erscheinender Look im Vordergrund, bei dem das lange Haar der Modelle zunächst zu einem hohen Ponytail gebunden wurde, um diesen dann am Oberkopf mit vielen Klammern sichtbar zu fixieren. Ziel war es, mit so fixierten Haarlängen einen Pony zu kreieren, der undone und messy ins Gesicht fiel. 

Das Make-up setzte das sportive, junge und doch gewagte Styling konsequent fort: Der frische Teint mit zarter Akzentuierung erhielt durch das prägnante rote Lippen-Make-up mit ausschattiertem Ombré-Effekt einen dramatischen Touch.

Ivanman 

Designer Ivan Mandžukić hatte für sein Label Ivanman einen knallig kolorierten Appell an den modernen Mann kreiert. Die Kollektion bot einen ironischen Blick auf klassische Genderstereotypen und so erlebten die beeindruckten Zuschauer leuchtende Mode aus grasgrünen Hosen, Jacken und Mänteln zu bunten Mustern. Florale Elemente und Lack-Taschen rundeten das Bild ab.  

Dabei fielen Hair- und Make-up-Konzepte vergleichsweise zurückhaltend aus. Natürliche, maskuline Shapes im Haar wurden leicht unterstrichen, der Teint nur durch leichte Abmattierung laufstegtauglich gemacht.

Ewa Herzog 

Die Berliner Designerin Ewa Herzog inszenierte ein Comeback der kühlen Eleganz und Weiblichkeit. Viel transparente Spitze, Tüll, Wolle, weinrote Jumpsuits neben blassrosa und schwarzen Kleidern mit goldenen oder silbernen Highlights und hervorstechende Accessoires wie eine voll verspiegelte Sonnenbrille in Herzform beherrschten ihre Looks in dieser Saison. 

Das Haarstyling führte den Spannungsbogen der Mode konsequent weiter. Für den geplanten Low Bun wurde das Haar zunächst sleek mit Gel aus dem Gesicht gestylt und zu einem straffen Ponytail gebunden. Der nun getwistete Zopf wurde unterhalb des Atlasknochens fest zu einem Low Bun gedreht und festgesteckt. 

Das Make-up unterstrich die selbstbewusste, starke Attitude der Modeaussage perfekt. Es dominierten stark ausschattierte, betonte Augen und auffällig akzentuierte Wangenknochen. Dezent dagegen fiel das Lippen-Make-up aus. Nur ein leichter Nude-Ton betonte die Mundpartie.

Cashmere Victim 

Ein tolles Debut bei der Fahion Week feierte Designerin Konstanze Maager mit ihrem Label Cashmere Victim und überzeugte mit leichten, luftigen Aufmachungen und mit den buntesten Mustern. Knallige Farben von Magenta über Orange bis hin zu Türkis trafen auf Blumenprints und aquarellartige schwarze Linien. Zu Hosen in Lederoptik und Doc Martens kombinierte die ehemalige Profiballerina zarte Pullover mit floralen Drucken und Früchtemustern. Insbesondere Kraniche spielten in den außergewöhnlichen Designs eine große Rolle.

Das Haar wurde mit einem Mittelscheitel sehr sleek zu einem tiefen Zopf frisiert. Goldene Bänder, die um den Zopf gewickelt wurden, setzten interessante Akzente. 

Das Make-up bestach durch mutige, spannende Effekte. Eine leichte Sommerröte auf den Wangen wurde durch stark betonte Augenpartien mit Silber- und Goldpuder ergänzt. Als besonderes Highlight wurden die Augenbrauen mit Kosmetikglitter in Szene gesetzt. Für jugendliche Frische sorgten mandarinfarbene Lippen, deren Kontur mit einem Tupfen Gold gebrochen wurde. Das Ergebnis war ein moderner Feen- und Paradise-Look, der mit viel Leichtigkeit punktete.

Riani 

Für die Winterkollektion ließen sich die Designer Isi Degel und Ulrich Schulte von der Kunst und all ihren Farben und Formen inspirieren. Die Entwürfe, die das Publikum mit minutenlangem Applaus honorierten, transportierten vor allem durch kreidige Pastellfarben und intensive Töne wie aus den berühmten Scherenschnitten von Matisse eine Atmosphäre der Kunst auf den Laufsteg. Genau im Trend lag Riani mit der Kombination von Elementen aus Sportswear und Funktionskleidung. 

Das Haarkonzept des La Biosthétique-Teams betonte die jugendliche Leichtigkeit der Mode durch einen mädchenhaften, unkomplizierten, sleeken Style: Der tiefe Ponytail im Nacken erhielt durch zarte, fliegende Locken in der Kontur eine schwerelose Attitude. Glossing Spray am Oberkopf sorgte für einen zauberhaften Glanz.

Die ätherischen, transparenten Elemente des Hairstylings setzten sich im Make-up fort. Der Teint strahlte in einem Glow aus Orange- und Brauntönen und verzichtete komplett auf harte Konturen. Abgerundet wurde der Look durch ein glossiges Lippen-Finish. 

Callisti 

Zum Abschluss des ersten Modewoche-Tages debütierte das Wiener Label Callisti, das von Mercedes Benz und dem Hochglanzmagazin ELLE präsentiert wurde. Ihrem Ruf, edgy-elegante Mode für selbstbewusste Frauen zu kreieren, wurde Callisti bei der Show mehr als gerecht: Das Modelabel überzeugte mit ausladenden, opulenten Röcken, die mit knappen Oberteilen gepaart wurden. Asiatische und fernöstliche Einflüsse fanden sich in bunten Kimono- und Samurai-Styles wieder. Die vorrangig gedeckten Farben waren wie immer bei Callisti mit figurnahen Schnitten umgesetzt. Abgerundet wurde die Kollektion mit einer Mischung aus sehr maskulinen Looks mit Military-Anklängen, wie sie aktuell en vogue sind, und stark sinnlich-femininen Akzenten. 

Ausdrucksstark wie die Designs zeigten sich die Haar- und Make-up-Konzepte. Das Hairstyling erinnerte an wilde, starke Amazonen. Ihr Haar nach hinten hin sleek gestylt und schmal am Hinterkopf festgeclipst.

Beim Make-up fiel die silbrig metallisch glänzende Haut ins Auge. Stark bordeauxfarben ausschattierte Augen sorgten für intensive Blicke. Als zusätzlicher Akzent wurde ein leichtes Öl auf den Lidschatten aufgetragen. Dadurch erhielt das Augen-Make-up eine spannungsreiche Dreidimensionalität. Die Wangen wurden durch Contouring interessant hervorgehoben und damit markant in Szene gesetzt. 

Sportalm Kitzbühel 

Der zweite Tag der Modewoche startete mit Sportalm, die eine abwechslungsreiche Show zum 65-jährigen Bestehen boten. Die umfangreiche Kollektion reichte von sportlich-eleganten Fashion-Looks bis zur farbenfrohen Skimode mit starken Retro-Elementen. Zarte Spitze, warme Wolle, weiches Leder und Fake Fur bildeten die Hauptelemente. Dazu jeansartig wirkende Skihosen mit Denim-Print, Firmenlogos aus Kristallen, Neon-Skianzüge mit floralen Applikationen und Dschungelmotiven. Auch mit Camouflage-, Leo-, Erdbeer-, Ethno- und Kroko-Prints ist auf den Pisten im Herbst 2018 zu rechnen. 

Entsprechend der sportlichen Mode zeigten sich auch die Make-ups und Hairstylings der Modelle. Eine moderne, typgerechte Maquillage mit Glow-Base sorgte für einen gesunden, natürlichen Teint. Die Augen strahlten in soften Gold-Braun-Tönen und auch das Lippen-Make-up zeigte sich in einem zurückhaltenden Toffe-Ton. 

Das Haarstyling bestach ebenfalls durch Natürlichkeit: das offene Haar wurde mit zwei unterschiedlich dicken Lockeneisen zu einem leicht welligen, unkomplizierten Look gestylt.

Irene Luft 

Traditionell arbeitete Irene Luft viel mit Tüll und rauschenden Kleider-Variationen. Die Kollektion steht für feminine Schnitte und romantische Verspieltheit in den Details. Für diese Saison stehen die Farben Schwarz und Rot im Vordergrund. Gepaart mit stilisierten Blumen-Applikationen auf opulentem Tüll wirken die Kleider gleichsam modern konträr, wie auch charakteristisch edel. Volltransparente Oberteile und ausladende Tüll-Röcke finden sich zu einer Symbiose der Anmut. 

Spektakulär dazu das Konzept für Haare und Make-up: Um einen rebellischen, punkigen Undercut zu simulieren, wurde das Haar flach und glänzend am Hinterkopf auf die linke Seite des Kopfes gestylt und dort festgesteckt. Der verbleibende, lange Teil des Haares wurde mit Powder Spray und Beach Effect Spray wild texturiert und fiel vorhangartig ins Gesicht. 

Das Make-up setzte die Wildheit des Looks weiter fort. Fokus waren die schwarz geschminkten Augen, bei denen der Lidschatten in der Kontur mit dem Finger wild getupft wird. Schwarze Mascara sorgte für zusätzliche Dramatik. Extra-Highlight des Make-ups war die Kreation einer artifiziellen Träne, die die Wange herunterlief. 

Maisonnoée 

Klare Schnitte, schlichte und feminine Designs trafen auf die typische ungewöhnliche Art der Zurückhaltung und die Signatur von Maisonnoée: den immer wiederkehrenden Einsatz von Leder. Blumenprints, tiefe Ausschnitte, Hüte, skizzierte Karo-Muster und Schwarz und Weiß als vorherrschende Farbtöne prägten das Bild der neuen Kollektion. 

Als Hairstyling kreierte das Team unter der Leitung von La Biosthétique moderne, wellige Stylings mit Volumen. Für besondere Natürlichkeit sorgte die Wahl eines großen Lockenstabs, auf dem das Haar mal rechts-, mal linksherum gewickelt wurde. Glatte Spitzen waren Must, um einen modern Look zu erzielen. 

Das Make-up brillierte durch wunderschöne Frische: Die ebenmäßige Haut mit Naturglanz wurde durch Wangenrouge in softem Orange weich unterstrichen. Auch die Augenpartie erhielt ein softes Contouring in Orange. Danach wurden die Augen mit einem Eyeliner mit der Tongebung „Brownie Lilac“ umrahmt. Die Lippenfarbe hielt sich dezent in einem soften Roséton und unterstrich damit die Frische des Styles. Als Highlight wurde etwas Silberpuder auf die inneren Wangen aufgetragen.

Bogner 

Die Abschluss-Show der MBFW 2018 übernahm die Sportsbrand Bogner. Anders als alle anderen Designer verzichteten sie auf die klassische Catwalk-Präsentation. Sie schickten ihre Models nach einem kurzen Walk samt Videoeinspieler auf die Zuschauertribühnen und setzten sie dort, ausgeleuchtet in prägnanten Lichtkegeln, für die Zuschauer greifbar in Szene. Gezeigt wurde anspruchsvolle Ski- und Wintermode in klassischen Creme- und Grautönen. Aber auch Fans der Knallerfarben kamen auf ihre Kosten. Westen, Pullover oder Skihosen waren in kräftigen Tönen wie Rot, Gelb, Orange oder Rosa zu sehen. Frisuren und Make-up setzten das sportive Konzept fort.

Volle, gesunde lange Haare, die wenig „gemacht“ aussehen sollten, wurden gekordelt, um eine natürliche Bewegung zu erzielen.

Das Make-up strahlte wie von der Sonne geküsst. Die Höhepunkte des Gesichts wurden mit Glamour Kit Silber Creme betont, um einen dezenten Skiurlaub-Look zu erzielen. Leichte Smokey-Eyes betonten die Augenpartie. Als letzten Kick erhielten die Lippen einen Anstrich mit einem Mix aus Lippenstift „Lovely Rose“ und GlamourKit Silber Creme.